FRÜHJAHRSPUTZ FÜR IHRE STELLENANZEIGEN: GENERIEREN SIE MIT EINER SEO-OPTIMIERUNG MEHR BEWERBER-FEEDBACK!

Posted on 29 März 2023 In Neuesten Nachrichten

Sie wissen ja: Der erste Eindruck zählt! Für Bewerber ist meist die Stellenanzeige der erste Berührungspunkt mit dem Unternehmen. Innerhalb nur weniger Sekunden weckt sie das Interesse oder gerät gleich wieder in Vergessenheit. Damit der eine oder die andere eine Bewerbung ernsthaft in Erwägung zieht, müssen Sprache und visuelle Gestaltung des Jobinserats die jeweilige Zielgruppe auf Anhieb überzeugen. Der Erfolg Ihrer Stellenanzeigen hängt aber nicht nur vom Grad der Begeisterung ab, die Sie damit beim Kandidaten auslösen. Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Voraussetzung, um Ihre Jobinserate überhaupt erst sichtbar zu machen – für so viele Kandidaten wie möglich. Höchste Zeit, Ihre Stellenanzeigen einer SEO-Kur zu unterziehen? Die folgenden fünf Tipps helfen dabei:

#1 Keyword-Recherche durchführen

Damit Ihre Anzeige überhaupt bei der Zielgruppe ankommt, sollte sie bei einer Stellensuche auf Jobportalen oder über Suchmaschinen möglichst weit vorn in der Ergebnisliste auftauchen. Das gelingt mit den richtigen Keywords, allen voran einem starken Jobtitel. Eine Keyword-Recherche mittels gängiger SEO-Tools, wie z.B. Google Keyword-Planer, Übersuggest oder KeywordPro, kann hilfreich sein, wenn Sie sich beim Titel der Stelle nicht sicher sind und wissen möchten, nach welcher Jobbezeichnung in der Regel gesucht wird. Wichtig: Dieses Keyword sollte dann stringent auch in der URL der Anzeige, dem Seitentitel, der Metabeschreibung und generell im Seitentext enthalten sein.

#2 Der Anzeige Struktur geben

Das ist gleich aus zwei Gründen wichtig: Zum einen können Sie die Anzeige an unser digitales Leseverhalten anpassen, das einem festgelegten Schema folgt. Zunächst sucht das Auge nach hervorstechenden, z.B. fett markierten Schlüsselbegriffen (Scimming), dann wird der Inhalt rund um die markanten Punkte genauer unter die Lupe genommen (Scanning) und erst wenn dieser überzeugt, lesen wir die komplette Anzeige (Reading). Zum anderen ist die Struktur durch Headlines, Zwischenüberschriften und Aufzählung hilfreich für Suchmaschinen, um den Inhalt und die Relevanz des Anzeigentextes zu beurteilen. Kurz: Wer seine Anzeige geschickt strukturiert, erzielt bessere Google-Ergebnisse. Dabei sollten Sie auch die Meta-Tags für Titel und Inhalt im HTML-Code der Seite nicht vergessen. Sie übermitteln den Suchmaschinen vor dem Auslesen der Anzeige, worum es in dieser eigentlich geht, und werden meist als Vorschau in der Ergebnisliste angezeigt.

#3 Verpassen Sie Ihrer Stellenanzeige eine lesbare URL

Ihre Anzeige sollte unbedingt eine „sprechende URL“ haben, die problemlos von Google gefunden wird und auch geteilt oder zu einem späteren Zeitpunkt aufgerufen werden kann.  „Sprechende URLs“ bestehen aus lesbaren Begriffen und verzichten auf technische oder kryptische Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben. Achten Sie darauf, dass der Jobtitel in der URL enthalten ist. Das ist gut für Suchmaschinen, die für das Ranking auch Dateinamen heranziehen, und gut für potenzielle Bewerber, die von der URL sofort auf den Inhalt der Seite schließen können. Lautet die URL hingegen: http://meinefirma.de/jobs/0815mfg, werden weder Google noch Bewerber daraus schlau.

#4 SEO-Starthilfe durch Backlinks

Backlinks sind wahre SEO-Booster, deshalb werden überall großzügig Sharing-Buttons für Twitter, Instagram, LinkedIn und Co gesetzt. Denn je mehr externe Links auf einen Inhalt verweisen, desto attraktiver und auffälliger wird dieser Inhalt für Suchmaschinen. Um Ihrer Stellenanzeige etwas SEO-Starthilfe zu geben, bitten Sie doch einige Kollegen, das Inserat in ihren sozialen Netzwerken zu teilen. So gewinnen Sie schnell wertvolle Social-Media-Links.

#5 Für die mobile Ansicht optimieren

Die meisten Zugriffe auf Job-Webseiten erfolgen inzwischen über Smartphones und Tablets. Die mobile Suchmaschinenoptimierung für Ihre Stellenanzeigen ist daher unerlässlich. Stellen Sie sicher, dass Ihre Jobinserate auch auf kleinen Displays gut aussehen und einwandfrei funktionieren – mit einem lesbaren Text und proportionierten Bildern. Kandidaten sollten zudem in der Lage sein, eine Bewerbung problemlos auf dem Smartphone auszufüllen und einzusenden. Google verwendet seit 2019 die sogenannte Mobile First Indexierung. Dabei wird hauptsächlich die mobile Ansicht gecrawlt und zur Indexierung der Inhalte herangezogen. Die Desktop-Version hingegen spielt eine zunehmend untergeordnete Rolle.

Suchmaschinenoptimierung allein reicht nicht aus

Mit einer SEO-optimierten Stellenanzeige haben Sie die Weichen für mehr qualifizierten Bewerber-Rücklauf gestellt. Natürlich muss Ihr Inserat darüber hinaus auch optisch und inhaltlich Gefallen finden. Dafür sollten Sie vor allem die Interessen und Ansichten Ihrer Bewerberzielgruppe kennen. Eine Zielgruppenanalyse vorab kann einen ergebnislosen Schuss ins Blaue vermeiden. Wenn Sie zudem einige kleine Kniffe beachten, fällt Ihre Anzeige mit Sicherheit positiv auf:

  • Bei Gruppenbildern fällt es dem Auge schwer, sich zu fokussieren. Motive mit einer oder wenigen Personen sind besser geeignet. Wählen Sie immer authentisches Bildmaterial und vermeiden Sie austauschbare Werbefotos.
  • Lange Fließtext-Passagen wirken abschreckend. Auch Aufzählungen sollten nicht zu lang sein und maximal 5 Punkte beinhalten – mit den wichtigsten Fakten am Anfang und am Ende der Liste.
  • Untersuchungen haben ergeben, dass Anzeigen mit 700 bis 2.000 Zeichen im Durchschnitt 30 Prozent mehr Bewerbungen generieren. Der ideale Job-Titel kommt übrigens mit 80 Buchstaben oder weniger aus.
  • Und warum nicht mal schauen, was die Konkurrenz so macht? Die Recherche kann wertvoll sein, etwa in Bezug auf die Erwartungen an die Bewerber oder die Benefits des Unternehmens. Auch für Ihr Layout können Sie sich hier und da Anregungen holen.
  • Last but not least: Um die passenden Kandidaten zu erreichen, muss das SEO-optimierte Inserat auf den richtigen Kanälen Ein auf Ihre Zielgruppe abgestimmter Mix aus eigener Karriereseite, ausgewählten Jobbörsen und Social-Media-Kanälen hat sich dabei bewährt. Praktisch: Mit dem Multiposting-Tool von Broadbean wird Ihre Stellenanzeige nur einmal erfasst und dann automatisch auf allen gewählten Portalen ausgespielt – zeitgleich oder nach einem festgelegten Zeitplan. Dank Source-Tracking und Leistungsanalyse können Sie sich dabei auf die Plattformen konzentrieren, die Ihnen den besten Bewerberrücklauf garantieren.

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