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Begriffe wie „Generation X“, „Millennials“ oder „GenZ“ sind für Personaler weit mehr als Marketingfloskeln. Dahinter verbergen sich Zielgruppendefinitionen, die für das Recruiting, aber auch für die Mitarbeiterbindung, von zentraler Bedeutung sind. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Arbeitnehmergenerationen in ihren Bedürfnissen, Zielen und ihrem Nutzungsverhalten beeinflussen vor allem die Talentsuche. Die leistungsstarke Generation der Babyboomer verabschiedet sich langsam in den Ruhestand und hinterlässt eine große Lücke. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, gilt es herauszufinden, was die folgenden Generationen X, Y und Z antreibt und wie man sie am besten erreicht.
Generation X: Erst kam die Arbeit, jetzt das Vergnügen
Zur Generation X zählen die Jahrgänge zwischen 1965 und 1980. Die heute über 40- bis 60jährigen stellen rund 80 Prozent der Führungskräfte in Deutschland und prägen somit am stärksten unsere derzeitige Arbeitswelt. Sie unterscheiden sich allerdings auch enorm von den jüngeren Generationen. „X-ler“ sind häufig Individualisten, denen nicht nur ein hoher Lebensstandard, sondern auch ein ausreichendes Maß an Freizeit außerhalb des Berufes wichtig ist. Karriere machen und dabei viel Geld verdienen? Diese Phase haben sie hinter sich. Ein Job der Spaß macht und erfüllt, ist der Generation X wichtiger. Um diesen zu finden, schlagen sie anders als ihre Nachfolger noch gelegentlich die Zeitung auf. Primär nutzen sie aber Job-Portale und Business-Netzwerke für die Jobsuche.
Generation Y: Die Leistungsträger auf Sinnsuche
Die sogenannten Millennials, wie die Generation Y auch genannt wird, sind die Jahrgänge zwischen 1981 und 1995. Heute etwa zwischen 30 und 40 Jahre alt legen Sie im Berufsleben großen Wert auf Leistung und Karriere. Millennials stehen für Begriffe wie „Work-Life-Blending“. Sie trennen Berufliches nicht von Privatem, sind immer erreichbar und vertreten stellenweise noch die Ansicht älterer Generationen: ohne Fleiß kein Preis. All das ist allerdings an die Bedingung geknüpft, einen gewissen Grad an Selbstverwirklichung und Sinnhaftigkeit durch den Beruf zu erlangen. Symbolisch dafür steht das Y (engl. „why“): Denn die Generation Y ist die erste, die nach einem tieferen Sinn in der Tätigkeit fragt. Das macht sie durchaus wählerisch bei der Jobsuche, die sich primär auf Business-Netzwerken wie Xing oder LinkedIn, Stellenbörsen und Karriereseiten abspielt und ihrem mobilen Zeitgeist entsprechen muss. Das Smartphone ist ihr wichtigster Begleiter – nicht zuletzt, um Stellenanzeigen zu lesen.
Generation Z: Hohe Erwartungen und keine Lust auf Karriere
Die Generation Z (kurz GenZ oder Generation Greta, Generation Zombie, Generation Snowflake, Generation Azubi oder Digital Natives 2.0) ist die Zukunft auf dem Arbeitsmarkt – Jahrgänge zwischen 1996 und 2012, die das Berufsleben noch vor sich haben oder mit Anfang zwanzig gerade gestartet sind. Im starken Kontrast zu der Vermischung von Arbeit und Privatleben der Millennials steht die „Work-Life-Separation“ der jüngeren Generation Z. Freizeit und Familie sind ihnen meist wichtiger als die Karriere. Von ihren Arbeitgebern erwarten sie viel, wobei Mitspracherecht und soziale Anreize oft höher gewichtet werden als Statussymbole oder ein hohes Gehalt. Unternehmen möchten diese Erwartungen erfüllen, um neue Talente zu gewinnen. Denn als geburtenschwächste Generation seit dem 2. Weltkrieg können Z-ler meist aus mehreren attraktiven Job-Angeboten wählen. Durchdachte Recruiting-Strategien über die richtigen Kanäle und mit passendem Content sind für Arbeitgeber daher unerlässlich geworden. Das schließt neben Online-Jobbörsen, Karriereseiten und Business-Netzwerken auch soziale Medien wie Facebook oder Instagram und Suchmaschinen ein.
Mit intelligentem Multiposting die passenden Talente finden
Zwei Erkenntnisse sind für Personalverantwortliche besonders wertvoll: Jobbörsen und Businessnetzwerke sind generationenübergreifend die wichtigsten Quellen bei der Jobsuche. Stellenanzeigen sollten also im Idealfall durch zeit- und ressourcensparendes Multiposting auf einer möglichst breiten Auswahl an Online-Jobbörsen sowie in den wichtigen beruflichen Netzwerken veröffentlicht werden können. Aber nicht nur das „Wo“ sondern auch das „Wie“ spielt eine signifikante Rolle. Voraussetzungen, um die anspruchsvollen Zielgruppen zu überzeugen, sind vor allem unkomplizierte onlinebasierte Bewerbungsprozesse mit mobil optimierten Jobprofilen und Karriereseiten. Hier spielt Broadbean seine Stärken aus: Die marktführende Multiposting Software kann sowohl als eigenständiges Tool für Unternehmen ohne Bewerbermanagementsystem als auch integriert in einem ATS genutzt werden. Dank Kooperationen mit über 7.000 Jobbörsen weltweit, davon über einhundert allein in Deutschland, garantiert der Pionier im Multiposting eine konkurrenzlose Reichweite bei der Suche nach passenden Talenten aus jeder Generation.
Quellen:
1 https://www.generation-thinking.de/die-generationenforschung
2 „Jobstudie: Wie ticken die Generationen?“, Franziska Eckhardt, https://www.stepstone.de/e-recruiting/blog/jobstudie-wie-ticken-die-generationen/